So markieren Sie CAD-Passungstoleranzen
Bei der mechanischen Konstruktion und Fertigung sind Passungstoleranzen ein Schlüsselfaktor für die Gewährleistung der Genauigkeit und Funktionalität der Teilemontage. CAD-Software (wie AutoCAD, SolidWorks usw.) bietet verschiedene Methoden zum Markieren von Toleranzen. In diesem Artikel wird detailliert beschrieben, wie Passtoleranzen im CAD markiert werden, und relevante Datenbeispiele werden beigefügt.
1. Grundbegriff der Passungstoleranz

Die Passungstoleranz bezieht sich auf den zulässigen Abweichungsbereich der Abmessungen zweier Teile während der Montage und wird üblicherweise in Spielpassung, Übergangspassung und Presspassung unterteilt. Die folgenden Arten von Passungstoleranzen und ihre Eigenschaften sind üblich:
| Mate-Typ | Funktionen | Anwendungsszenarien |
|---|---|---|
| Spielpassung | Für eine einfache Montage ist zwischen Schaft und Loch ein Spalt vorhanden | Gleitlager, Zahnradgetriebe |
| Übergangspassform | Es können Lücken oder Interferenzen zwischen der Welle und dem Loch vorhanden sein | Positionierungsstift, Schlüsselverbindung |
| Presspassung | Zwischen der Welle und dem Loch besteht eine Behinderung, die eine Druckmontage erfordert. | Befestigung von Lagern und Wellen |
2. So markieren Sie Passtoleranzen im CAD
In CAD-Software wird das Markieren von Passungstoleranzen normalerweise durch die folgenden Schritte erreicht:
1. Bemaßungswerkzeuge verwenden
In AutoCAD können Sie „Lineare Bemaßung“ oder „Durchmesserbemaßung“ über das Menü „Bemaßung“ auswählen, dann mit der rechten Maustaste auf den Bemaßungswert klicken und die Option „Eigenschaften“ oder „Toleranz“ auswählen, um ihn festzulegen.
2. Geben Sie den Toleranzwert ein
In der Schnittstelle zur Toleranzeinstellung können Sie die oberen und unteren Abweichungswerte eingeben oder den ISO-Standardtoleranzcode (z. B. H7/g6) auswählen. Im Folgenden finden Sie Beispiele für gängige Toleranzgrenzen:
| Toleranzklasse | Wellentoleranzzone | Lochtoleranzzone |
|---|---|---|
| IT6 | g6 | H7 |
| IT7 | h7 | G7 |
| IT8 | k6 | K7 |
3. Anmerkungsbeispiele
Das Folgende ist ein typisches Beispiel für die Markierung der Passungstoleranz von Wellenlöchern:
Lochgröße: Ø25H7 (+0,021/0)
Schaftgröße: Ø25g6 (-0,007/-0,020)
3. Vorsichtsmaßnahmen
1. Die Toleranzmarkierung sollte den nationalen Standards (z. B. GB/T 1800) oder Branchenspezifikationen entsprechen.
2. In der Zusammenbauzeichnung muss der passende Code (z. B. H7/g6) deutlich gekennzeichnet sein.
3. Bei komplexen Teilen können Sie mit dem Werkzeug „Geometrietoleranz“ zusätzliche Anmerkungen hinzufügen.
4. Zusammenfassung
Die Markierung von Passungstoleranzen im CAD ist ein wichtiger Bestandteil der mechanischen Konstruktion. Eine korrekte Kennzeichnung kann die Austauschbarkeit und Montagegenauigkeit von Teilen gewährleisten. Durch Bemaßungswerkzeuge und Toleranzeinstellfunktionen kann die Toleranzmarkierung effizient durchgeführt werden. In tatsächlichen Anwendungen ist es notwendig, das geeignete Toleranzniveau basierend auf den Designanforderungen und der Verarbeitungstechnologie auszuwählen.
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